Der nächste Film des Konzerns soll die Vorgänger übertrumpfen
Das Budget soll Gerüchten zufolge noch höher sein.
Am 17. Juli kommt mit ‚Der König der Löwen‘ ein weiteres Disney-Live-Action-Remake in die deutschen Kinos. Nachdem der Konzern in den vergangenen Jahren bereits einige seiner Klassiker neu inszeniert zurück auf die Leinwand gebracht hat, soll bald auch ‚Mulan‘ die Zuschauer wieder begeistern. Für diesen Film soll Disney sogar so tief, wie noch nie in die Tasche gegriffen haben.
Mit einem Budget von 215 Millionen Dollar ist ‚Die fantastische Welt von Oz‘ aus dem Jahr 2013 bisher die teuerste Realverfilmung der Disney Klassiker. Dicht gefolgt von ‚Alice im Wunderland‘ mit 200 Millionen Dollar und ‚Aladdin‘ mit 183 Millionen Dollar. Laut einer der Hauptdarstellerinnen, Gong Li, soll der neue ‚Mulan‘ diese Budgets nun jedoch übertreffen und sagenhafte 300 Millionen Dollar kosten. Ein offizielles Statement gibt es bisher allerdings nicht.
Laut ‚moviepilot.de‘ könnten hohe Ausgaben jedoch durchaus berechtigt sein. Schließlich ist ‚Mulan‘ die erste Disney-Produktion, die sich derart intensiv auf den asiatischen Raum konzentriert. Um Vorwürfen des White-Washings zu umgehen, wurden bereits alle gewichtigen Hauptrollen mit asiatischen Darstellern besetzt. Hauptdarstellerin Yifei Liu wurde durch ein Casting-Team gefunden, was in der Pre-Produktion schon einiges gekostet haben soll, da dieses fünf Kontinente besuchte und sich fast 1.000 Kandidaten ansah. Zu den Voraussetzungen gehörten insbesondere Kampfkunst-Fähigkeiten sowie klares Englisch. Gefunden wurde mit Yifei Liu eine junge Schauspielerin, die auf der chinesischen Plattform Weibo schon mehr als 64 Millionen Fans hat. Die anderen Stars, wie Donnie Yen, Jet Li, Jason Scott Lee und Li Gong sind bereits bestens im Westen bekannt – und konnten in der Vergangenheit schon einige große Gagen einfordern. Neben den Stars und dem modern veränderten Drehbuch soll auch das Setting einiges kosten. Besonders die Special Effects und die Kampfszenen sollen wohl das meiste der 300 Millionen Dollar verschlingen.